Weltwärts

Weltwärts - Klingt ja ganz schön, aber worum geht es hier eigentlich?

Das Welwärts Programm wurde 2008 vom BMZ (Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) ins Leben gerufen und fördert entwicklungspolitische Freiwilligendienste für junge Menschen von 18 bis 27 Jahren.
Jährlich bietet das Programm rund 3500 Abiturient*innen, Azubis oder Studierenden die Möglichkeit an, für 6 bis 24 Monate ins Ausland zu gehen und dort in lokalen gemeinnützigen Projekten mitzuwirken. Ziel ist es einmal, die entwicklungspolitische Zusammenarbeit auf globaler Ebene zu fördern, aber auch, jungen Menschen aus verschiedensten Lebenssituationen eine einmalige Lernerfahrung zu ermöglichen.
Dafür übernimmt das BMZ 75 Prozent der Kosten der Freiwilligendienste, der Rest soll von den Freiwilligen selbst durch den Aufbau eines Förderkreises zusammenkommen. Organisiert werden die Freiwilligendienste von deutschen Entsendeorganisationen.

Ich bin vor circa 2 Jahren durch persönliche Kontakte auf das Programm aufmerksam geworden und sehe es als gute Möglichkeit an, mich persönlich weiterzuentwickeln und für meine Interessen einzustehen. Meine Entsendeorganisation ist das Welthaus Bielefeld, ein gemeinnütziger Verein, der in verschiedenen Bereichen wie Bildung, Kultur, Freiwilligendienste und Fundraising tätig ist. Das Welthaus entsendet seit 2008 jährlich circa 100 Freiwillige nach Mexiko, Nicaragua, Peru, Ecuador, Mosambik und Südafrika.

Beliebte Posts aus diesem Blog

9 Monate Mexiko: Dritter Quartalsbericht

6 Monate Mexiko: Zweiter Zwischenbericht

Friede, Freude, Flöhe!